Neuer Vorstand im DULSV

Mit einer neuen Vorstandsmannschaft startet der Deutsche Ultraleicht-Segelflugverband (DULSV) in die UL-Segelflugsaison 2014. Der neue Gesamtvorstand wurde von den Verbandsmitgliedern am 31. Juli 2013, im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Bad Sobernheim, einstimmig gewählt. Verbandsgründer Peter Poppe, der vor zwei Jahren noch einmal den Vorstandsvorsitz für eine weitere Amtsperiode übernommen hatte, stellte sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl.
Hier der ganze Artikel von Klaus Burkhard

Fliegen in Brilon

Wie schon im vorletzten Jahr, haben wir uns, um das gute Wetter auszunutzen wieder auf dem Flugplatz Brilon Hochsauerland getroffen. Das positive daran ist, das wir hier herzlich willkommen sind. Die Holländer, die hier jedes Jahr Ihr 14 tägiges Fliegerlager verbringen sind wieder abgezogen. Wer schon mal in Holland geflogen ist, weiß, wie gut wir es hier haben.
Somit gehörte der Segelflugbereich uns. 1200m Schleppstrecke standen zur Verfügung. Das brachte ca 350 bis 400m Ausklinkhöhe. Es wurden bei entsprechendem Gegenwind auch schon Höhen von 600m erreicht. Das reicht, um an die Thermik heran zu kommen. Unser Vereinsmitglied und Ehemaliger Norddeutscher Drachenflugmeister Gerd Brink brachte es auf 1500m. Ich habe es leider nur bis auf 700m geschafft. Aber aus der Höhe kann man das Sauerland mit all ihren Höhenzügen gut überschauen. Sehr nett macht sich aus der Höhe auch der nahe gelegene Diemelsee. Dieses mal hatten wir statt der Koch Doppeltrommelwinde eine Großklaus Eintrommelwinde im Einsatz. Die schleppte genauso gut, wie die Kochwinde, hatte aber ihren eigenen Charakter. Am zweiten Tag stieß der neue 1. Vorsitzende des DULSV, Herbert Stümpel, zu uns. Der neue Tag brachte gutes Wetter und schöne Flüge. Am dritten Tag kamen auch noch zwei alte Bekannte mit Ihrem Ulf-1 zum fliegen und bereicherten somit unseren kleinen Flugtag, der ohne Zwischenfälle verlief. Ein Highlight sollte noch erwähnt werden. Als zwei Ulf,s sich im gleichen Bart nach oben schraubten, gesellte sich ein Geier,bzw. ein Bussard dazu und nach kurzer Zeit ein zweiter, vermutlich weil wir ja so schädlich für die Natur sind. Von unten machte das einen sehr harmonischen Eindruck. Stark interessierte Jugendliche haben sich auch schon für unsere besondere Fliegerei eingefunden. Leider wird viel zuviel geredet und zu wenig geflogen. Währe nett, wenn man sich des öfteren zum fliegen treffen würde.

 

 

 

Video: Norbert Menne

F.Hilkenbach